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Das Quartär läßt sich durch den Wechsel von Warmzeiten und Eiszeiten sehr gut gliedern. Es beginnt mit dem Präglazial, einer Phase mit kühleren und wärmeren Perioden. Mit der Elsterzeit folgt die erste große Vereisung. Das Eis wurde bis zu 700 m dick und erreichte die Mittelgebirge in Deutschland.
In der nachfolgenden Holstein-Warmzeit transgredierte das Meer weit in die Elbe-Mündung und die westliche Ostsee hinein.
Die folgende Saale-Vereisung erreichte ähnliche Ausmaße wie die Elster-Vereisung.
In dem Eem-Interglazial wurde die Ostsee bis etwa zur Hälfte mit Salzwasser gefüllt. Der Sommer war etwa 2°C wärmer im Schnitt als heute. Möglicherweise bildete sich kurzfristig eine Meeresstraße zwischen Ostsee und Weißem Meer.
Die Weichsel-Eiszeit erreichte nicht mehr die Ausmaße der vorigen Vereisungen. In Norddeutschland war im wesentlichen nur noch die Unterelbe betroffen.

Das Quatär ist die Zeit in der der Mensch die Bühne betritt. Deshalb soll dieser Übergang im folgenden auch etwas näher betrachtet werden.
Während das Pleistozän im wesentlichen die Zeit der Jäger und Sammler ist, folgen im Holozän bald schon die ersten Hochkulturen.

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