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ZU Beginn des Tertiärs lagen große Teile Mitteleuropas trocken.. Eine erste Überflutung von Norden her setzte im Paläozän die Dänischen Inseln und das westl. Norddeutschland unter Wasser.. Im Eozän senkte sich das
Festland weiter; das Meer transgredierte aber unbedeutend mehr. Es kam in den Senken zu Seen- und Flußablagerungen. Im Unteroligozän sank Ostdeutschland unter den Meeresspiegel. Wahrscheinlich öffnete sich
die Baltische Strasse nach Osteuropa erneut. Im Mitteloligozän öffnete ein durchgehender Wasserweg vom Nordmeer über das Oberrheingebiet zum alpinen Meer. Im Oberoligozän kam es dann wieder zu einer Regression.
Nordmeer und alpines Meer wurden wieder getrennt.
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